In dieser Registerkarte finden sich allgemeine Einstellungen (3.9.19.1) der Tabelle.

In dieser Registerkarte wird festgelegt ob, und wenn welche GIS-Eigenschaften die Tabelle besitzen soll.
Damit eine Tabelle zur GIS-Tabelle wird, muss mindestens eine der angegebenen Darstellungsformen gesetzt werden.

Hier werden grundlegende EInstellungen für die Benutzerrechte vorgegeben. Die hier eingestellten Berechtigungen werden logisch mit denen für Benutzer und Benutzergruppen im Fenster 'Tabellenberechtigungen' (3.13.4.4) verschnitten, d.h. fehlt hier eine Berechtigung, so kann sie grundsätzlich nicht durch Vergaben im Fenster 'Tabellenberechtigungen (3.13.4)' erlangt werden.

Diese Registerkarte dient zur Aufnahme von Skripten, die u.a. das Standardlayout einer Tabellendarstellung der Tabelle, die HTML-Druckvorlage für den Formulardruck und die Regeln zur Erzeugung von Textdarstellungen aus dem Datensatzinhalt festlegen.

Diese Registerkarte dient zur Definition vpn Feldinitialisierungen bei der Datensatzerzeugung.

Diese Registerkarte dient zum Verknüpfen (3.3.22.11) von Tabellen (2.5):
Ist eine Tabelle mit einer Zieltabelle verknüpft, so wird die Zieltabelle auch immer mit der Tabelle geladen.

Durch Verknüpfungen werden Datensätze der bearbeiteten Tabelle mit denen einer anderen Zielabelle verbunden: Zwei Datensätze beider Tabellen gelten als verknüpft, wenn die Werte des Quellschlüssels der Tabelle mit denen des Zielschlüssels der Zieltabelle übereinstimmen.
Quellschlüssel und Zielschlüssel sind dabei Kombinationen von Feldern der eigenen bzw. der Zieltabelle.

Jede Verknüpfung besitzt Attribute:

Max. Anzahl: Dieser Wert gibt an, wieviele Verknüpfungen von einem Datensatz zu anderen Datensätzen der Zieltabelle exisistieren dürfen.

Ändern: Wird der Wert eines Feldes, das im Quellschlüssel enthalten ist verändert, so werden die verknüpften Datensätze der Zieltabelle so angepasst, das die Verknüpfung erhalten bleibt. Ansonsten geht sie mit einer Änderung im Quellschlüssel verloren.

Löschen: Wird ein Datensatz der Quelltabelle gelöscht, so werden alle mit ihm verknüpften Datensätze der Zieltabelle ebenfalls gelöscht.

Katalog: Bei der Definition von Werten des Quellschlüssels soll das System bereits vorhandene Wert aus des Zielschlüssels in einem Katalog anbieten. Dies bedeutet nicht, dass diese Werte auch genommen werden müssen.

Strikt: Die Werte des Quellschlüssels bei Katalogen dürfen nicht frei vergeben werden, sondern müssen sich aus den Werten die für die Zielschlüssel der Zieltabelle verfügbar sind zusammensetzen.

Diese Registerkarte dient zum Indizieren von Tabellen (2.5):
Eine Indizierung ist eine Sortierung der nicht gelöschten Datensätze einer Tabelle bzgl. eines Schlüssels, der sich aus einem oder mehreren Feldern der Satzdefinition der Tabelle zusammensetzt.
Indizierungen können das Auffinden von Datensätzen um ein Vielfaches beschleunigen und spielen insbesondere bei der Bestimmung von verknüpften Datensätzen zu einem vorgegebenen Datensatz einer Tabelle eine große Rolle.
Indizierungen lohnen sich erst bei Tabellen mit mehr als 500 Datensätzen.

Jeder Index (9) besteht aus folgenden Komponenten:

Schlüssel: Dies ist eine Kombination aus einem oder mehreren Feldern der Satzdefinition der Tabelle. Der Index wird durch eine Sortierung des Tabelleninhalts bzgl. dieses Schlüssels gebildet. Umfasst ein Schlüssel mehrere Felder, so wird bei der Sortierung von rechts nach links vorgegangen.

Statisch bzw. Variabel: Diese Attribute legen das Sortierverfahren fest. Statisch bedeutet, dass die Tabelle sehr schnell durchsucht, ohne Reorganisation jedoch nicht mehr in den Schlüsselfeldern verändert werden kann. Variabel besagt, dass Änderungen in den Schlüsselfeldern erlaubt sind und der Index enstprechend angepasst wird. Schreibzugriffe dauern daher etwas länger aber das Suchen und Sortieren wird wesentlich beschleunigt.

Groß/Klein legt fest, ob bei der Sortierung alphanumerischer Felder zwischen großen und kleinen Buchstaben unterschieden wird. Dies beeinflußt natürlich wesentlich die Reihenfolge der Datensätze bzgl. des Index.

Aktiv: Jeder Index läßt sich zu Verwaltungszwecken deaktivieren, so dass Änderungen ohne zeitaufwendige Indexoperationen möglich werden.